FIR betroffen und in Trauer um die Opfer des antisemitischen Anschlags von Sydney
17. Dezember 2025
Am Sonntag erschossen zwei Australier, nach bisherigen Informationen Anhänger des „Islamischen Staats“ (IS), am Strand von Sydney mindestens 15 Menschen, die dort zu einer Chanukka-Feier zusammengekommen waren. Unter den Opfern waren ein zehnjähriges Kind und ein Holocaust-Überlebender. Der 50jährige Angreifer wurde am Tatort von Einsatzkräften der Polizei erschossen, sein Sohn mit Schussverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die beiden Täter scheinen auf den Philippinen in einem Trainingscamp von IS-Anhängern auf diesen Terroranschlag vorbereitet worden zu sein. Bemerkenswert ist, dass ein in Australien lebender Flüchtling aus Syrien durch sein beherztes Eingreifen einen der Täter überwältigte, entwaffnete und damit weiteres Blutvergießen verhinderte. Ihm sei gedankt.
Wir verurteilen diese Bluttat als antisemitischen Terroranschlag. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien.
Im Gegensatz zu manchen lautstarken Forderungen in den Medien erklären wir aber auch: Dieses Verbrechen darf jedoch nicht Ausgangspunkt pauschaler Verurteilung muslimischer Menschen sein, die nichts mit solchem IS-Terror zu tun haben.

